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Mittwoch, 28. Dezember 2011
P.S.:
joschka, 21:13h
Nachtraeglich feliz Navidad und vortraeglich un prospero año nuevo...
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Quevedo - los Rios
joschka, 21:11h
Kolumbien habe ich nach einer sehr kurzen Weihnacht (wir sind am 25.12. um 11 nach Bogotá aufgebrochen) mit den vier Franziskanerschwestern hinter mir gelassen. Zum Mysterium mit dem Autfahren ist ein weiteres Raetsel "des Kolumbianers an sich" hinzugekommen. Die Zeitrechnung. Ich kann mich ja drauf einstellen, wenn eine Unpuenktlichkeit gang und gaebe ist. Auch groessere Abweichungen - man kann schon mal 2 Stunden nach der versprochenen Zeit ankommen - sind dann nichts besonderes (das kenne ich ja teilweise schon aus gewissen Situationen in der Heimat). Aber einmal zwei Stunden nach der angegebenen Zeit loszufahren und ein anderes Mal eine Viertelstunde zu frueh macht das Ganze irgendwie unkalkulierbar. Zumindest war fuer mich da kein System erkennbar.
Unpuenktlichkeit scheint beim Busreisen sowieso eine Art Volkssport zu sein. Ich musste mich dabei leider schon zwei mal anschliessen und konnte mich mangels Kommunikationsmedien nicht mal bescheid geben. Deshalb konnte ich heute auch leider nicht die Kakaoplantage besichtigen. Aber vielleicht klappt das morgen noch.
Quito konnte ich mir leider nicht anschauen, da ich mit den Nonnen nicht so schnell reisen konnte wie alleine. Ausserdem war die Route ueber Mocoa nicht gerade die Beste.
Und nun zu etwas erfreulicherem: Der Einstand ins Rumreisen ist geglueckt. Ich habe schon mehr als 800 km im Bus auf teilweise abenteuerlichen Strassen zurueckgelegt. Die Grenze zwischen Kolumbien und Ecuador habe ich auch problemlos passiert. Die Zeit waehrend dem Busfahren wird hier meist mit nicht ganz aktuellen Actionfilmen (True Lies, Speed...) bekaempft. Alle Stunde huepft eine Horde von Verkaeufern in den Bus und versucht dir Musik, Filme, Lebensmittel in kleinen Plastiktuetchen anstelle von Tellern, Snacks oder Getraenke anzudrehen. Und wenn man dann angekommen ist stuerzen sich Busbetreiber und Taxifahrer wie die Haifische auf dich um dich an alle moeglichen Orte zu karren. Da heisst es kurz abwarten und sich dann umschauen.
Den heutigen Tag habe ich in Quevedo verbracht, wo es aber nicht allzu viel zu sehen gibt. Im relativ kleinen und schaebigen Tourismusbuero - in das ich von einem netten Passanten gefuehrt wurde - habe ich dafuer ein T-shirt und Infomaterial en Masse geschenkt bekommen. An Freundlichkeit mangelt es also nicht.
Unpuenktlichkeit scheint beim Busreisen sowieso eine Art Volkssport zu sein. Ich musste mich dabei leider schon zwei mal anschliessen und konnte mich mangels Kommunikationsmedien nicht mal bescheid geben. Deshalb konnte ich heute auch leider nicht die Kakaoplantage besichtigen. Aber vielleicht klappt das morgen noch.
Quito konnte ich mir leider nicht anschauen, da ich mit den Nonnen nicht so schnell reisen konnte wie alleine. Ausserdem war die Route ueber Mocoa nicht gerade die Beste.
Und nun zu etwas erfreulicherem: Der Einstand ins Rumreisen ist geglueckt. Ich habe schon mehr als 800 km im Bus auf teilweise abenteuerlichen Strassen zurueckgelegt. Die Grenze zwischen Kolumbien und Ecuador habe ich auch problemlos passiert. Die Zeit waehrend dem Busfahren wird hier meist mit nicht ganz aktuellen Actionfilmen (True Lies, Speed...) bekaempft. Alle Stunde huepft eine Horde von Verkaeufern in den Bus und versucht dir Musik, Filme, Lebensmittel in kleinen Plastiktuetchen anstelle von Tellern, Snacks oder Getraenke anzudrehen. Und wenn man dann angekommen ist stuerzen sich Busbetreiber und Taxifahrer wie die Haifische auf dich um dich an alle moeglichen Orte zu karren. Da heisst es kurz abwarten und sich dann umschauen.
Den heutigen Tag habe ich in Quevedo verbracht, wo es aber nicht allzu viel zu sehen gibt. Im relativ kleinen und schaebigen Tourismusbuero - in das ich von einem netten Passanten gefuehrt wurde - habe ich dafuer ein T-shirt und Infomaterial en Masse geschenkt bekommen. An Freundlichkeit mangelt es also nicht.
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Samstag, 24. Dezember 2011
Tanz im Advent
joschka, 00:15h
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Jenga
joschka, 00:14h
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"Haus"besuch
joschka, 00:14h
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Montag, 19. Dezember 2011
Kolumbianer und Autos
joschka, 17:15h
Das Aufeinandertreffen von Kolumbianern und Automobilen ist nicht nur aufgrund der Rahmenbedingungen (teilweise bestehen die Strassen aus mehr Schlagloechern als aus Asphalt) interessant. Auch die Umgangsformen die sich aus dieser Symbiose entwickelt haben, haben es in sich. Der Kolumbianer an sich scheint eine angeborene Abneigung gegen das Schalten zu haben. Man kann naemlich auch 60 km/h im zweiten und 100 km/h im dritten Gang fahren. Ausserdem lohnt es sich ueberhaupt nicht zu schalten, wenn man in 500 Metern sowieso wieder abbremsen muesste.
Darueber hinaus scheint es eine allgemeine Bestrebung zu sein oefter zu hupen als zu schalten. Nicht dass mir dieses Verhalten nicht aus anderen Laendern (beispielsweise Aegypten mit der Hupstadt Kairo) bekannt waere. Der Sinn darin erschliesst sich mir trotzdem noch nicht.
Naja, ich habe ja noch eine Woche Zeit um das zu verstehen.
Darueber hinaus scheint es eine allgemeine Bestrebung zu sein oefter zu hupen als zu schalten. Nicht dass mir dieses Verhalten nicht aus anderen Laendern (beispielsweise Aegypten mit der Hupstadt Kairo) bekannt waere. Der Sinn darin erschliesst sich mir trotzdem noch nicht.
Naja, ich habe ja noch eine Woche Zeit um das zu verstehen.
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